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Zwischen den Weltkriegen

Als am 28. Juli 1914 der 1. Weltkrieg ausbrach, mussten 27 Männer der Wehr in den Krieg ziehen, von denen es 21 Mann vergönnt war, nach Kriegsende wieder die Heimat zu sehen.
Auch während des Krieges wurde der Jahres- und Kassenbericht, zwar nicht umfangreich, aber der Notwendigkeit entsprechend, fortgeführt. Der Kassenstand betrug 1918 108,86 Mark.

Die Willmersreuther Wehr 1930 bei einer Übung auf dem Dorfplatz.

Während der Versammlung am 17. März 1934 wurde beschlossen, dass die 50-Jahrfeier der Wehr am 21. Mai 1934 stattfinden soll. Es wurden die Wehren Schwarzach, Schmeilsdorf, Mainleus, Werksfeuerwehr Spinnerei Mainleus, Motschenbach, Pross/Gundersreuth, Katschenreuth, Melkendorf, Rothwind, Buchau und Mangersreuth einzuladen. Zu dieser Zeit standen der Wehr 35 aktive und ausgebildete Feuerwehrleute zur Verfügung. Keine erfreuliche Kassenbilanz konnte man im Jahr 1935 zur Jahreshauptversammlung verzeichnen. Das 50-jährige Jubiläumsfest erbrachte Ausgaben von 356,40 Mark und Einnahmen von nur 355,87 Mark, was einen Verlust von 1,47 Mark bedeutete.

Die Aktiven und Ehrenmitglieder im Jahr 1934.

Im Jahre 1938 erfolgte der Umbau des ehemaligen Gemeindehauses zum Feuerwehrgerätehaus mit Schlauchtrockenturm am oberen Dorfplatz.

Das Aktivium vor dem Feuerwehrgerätehaus.

Schon mit der Machtübernahme des Dritten Reiches machte sich eine gewisse Krisenstimmung unter den aktiven Wehrmännern und ihren Angehörigen im Dorf breit. Als dann im September 1939 der 2. Weltkrieg ausbrach, wurden die meisten Wehrleute eingezogen. Die schweren Kriegsjahre unterbrachen und verboten jede Vereinstätigkeit. Eine Gruppe von tapferen und selbstbewussten Frauen übernahm während den Kriegsjahren den Aufgabenbereich des örtlichen Feuerschutzes.

Historisches zu Willmersreuth

 

Historisches zur FF Willmersreuth

 

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