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Berlinfahrt

Am Reformationstag besuchten den Festgottesdienst im Berliner Dom.

Der evangelische Berliner Dom steht auf einer Spreeinsel, der Museumsinsel. Ursprünglich als Hof-und Denkmalskirche der Hohenzollern, in unmittelbarer Nähe des im letzten Weltkrieg zerstörten und später abgetragenen Stadtschlosses, erbaut. Unter der Kirche befindet sich die Hohenzollerngruft. Der heutige Berliner Dom und seine Vorgängerbauten sind seit 1536 Grablege der Hohenzollern.
Der preußische König und deutsche Kaiser Wilhelm II. veranlasste den Abriss des Schinkel-Doms und beauftragte den Architekten Julius Raschdorff, einen Professor der Technischen Hochschule Charlottenburg, mit dem Bau des heutigen Doms an gleicher Stelle, im Stil der italienischen Hochrenaissance.
Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 1894, die Einweihung elf Jahre später am 27. Februar 1905.
Die Hauptkirche konnte, nach der schweren Beschädigung im 2. Weltkrieg 1944, erst ab 1993 wieder genutzt werden. Die Restaurierung wurde am 29. Juni 2002 abgeschlossen.

Blick auf die große Orgel

und den Altarraum

Am Nachmittag besuchten wir die Stasi-Zentrale in Hohenschönhausen. Zwei Zeitzeugen führten uns durch das Gefängnis und schilderten, wie die Stasi die Bürgern der DDR bespitzelten und "Staatsfeinde" in dieser Anlage "behandelt" wurden.

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